Kölner Philharmonie stellt Spielzeit 2024/25 vor

Kölner Philharmonie stellt Spielzeit 2024/25 vor

In der letzten Saison, die Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort verantwortet, gibt es vier Porträts: Mit der Organistin Iveta Apkalna, dem Schlagwerker Christoph Sietzen, dem Cellisten, Sänger und Komponisten Abel Selaocoe und dem Alinde Quartett. Die Auswahl steht stellvertretend für das Programm der KölnMusik. Mit dem Alinde Quartett präsentiert sich ein junges Kölner Streichquartett, mit Christoph Sietzen ein ehemaliger Rising Star, mit Iveta Apkalna die Königin eines weniger häufig im Konzertprogramm vertretenen Instruments und mit Abel Seloacoe ein Musiker, der die Grenzen des klassischen Konzerts auf unvergleichliche Weise aufbricht.

»In der Kölner Philharmonie findet jede Musikrichtung, die in Köln und der Welt zu hören ist, ihren Platz, das zeichnet unser Programm aus«, hebt Philharmonie-Intendant Langevoort hervor.

Darunter sind selbstverständlich wieder die renommierten Klangkörper wie die Wiener Philharmoniker und das Orchestre de Paris mit Klaus Mäkelä, die Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko, die Münchner Philharmoniker mit Tugan Sokhiev, das Gewandhausorchester Leipzig mit Andris Nelsons, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Daniel Harding, die Staatskapelle Berlin mit Susanna Mälkki, das Concertgebouworkest mit Iván Fischer, und das London Symphony Orchestra mit Sir Antonio Pappano. Stars der Klassikszene sind nahezu täglich in der Kölner Philharmonie zu hören wie Lisa Batiashvili, Janine Jansen, Mitsuko Uchida, Philippe Jaroussky, Alexandre Kantorow und Igor Levit.

»Den Urvätern der Neuen Musik« widmet die KölnMusik zu runden Geburtstagen Schwerpunkte: Arnold Schönberg zum 150. in diesem Jahr und Pierre Boulez 2025 zum 100. Letzterer hatte eine besondere Beziehung zu Köln, der Kölner Philharmonie und ihrem Publikum.

Die Kölner Philharmonie gestaltet die Zukunft der Musik aktiv mit. Der zeitgenössischen Musik widmet KölnMusik auch außerhalb des Festivals ACHT BRÜCKEN große Aufmerksamkeit, unter anderem als Auftraggeberin von neuen Werken. In der kommenden Saison werden zahlreiche Uraufführungen erklingen, darunter von Philipp Maintz durch Porträtkünstler Christoph Sietzen und MOTUS Percussion (20. Januar 2025), von SJ Hanke ein neues Werk für Orgel und Streichquartett, interpretiert von den Porträtkünstlern Iveta Apkalna und dem Alinde Quartett (17. Juni 2025), und auch Abel Selaocoe wird mit zwei neuen Werken vertreten sein: Ein von ihm komponiertes Werk wird das Signum Quartett zum ersten Mal aufführen (28. Oktober 2024) und er selbst wird gemeinsam mit dem Ensemble Resonanz die Uraufführung eines neuen Werkes von Kate Moore interpretieren (15. Juni 2025).

Die Porträtkonzerte sind alle Teil der KölnMusik-Abonnements, die seit gut zwei Monaten veröffentlicht und im Verkauf sind. Nun hat die Kölner Philharmonie alle Konzerte der Spielzeit 2024/25 veröffentlicht, die unabhängig von Abonnements verkäuflich sind, darunter die Aufführung von Johann Sebastian Bachs Johannespassion mit dem Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe (13. April 2025). Der gesamte Konzertkalender ist auf der Website der Kölner Philharmonie sowie in der Printausgabe, der Jahresvorschau, dargestellt.

Am 29. Mai beginnt der Vorverkauf für die Konzerte der KölnMusik von September bis Oktober 2024. Abonnentinnen und Abonnenten können Karten bereits bestellen. Alle Karten sind online, in der Konzertkasse der Kölner Philharmonie oder über die Philharmonie-Hotline 0221 280 280 (Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 9-18 Uhr, sonn- und feiertags 10-16 Uhr) buchbar.

Bild oben: v.l.n.r. Alinde Quartett, Louwrens Langevoort und Stefan Charles (Copyright Heike Fischer)