Die junge Ausnahme-Pianistin Sophie Pacini zählt zu den herausragendsten Talenten unserer Zeit und ist auf den großen Bühnen der Welt zu Hause. Die Echo-Klassik-Preisträgerin ist eine modern denkende, reflektierende Künstlerin, die mit ihrer sehr persönlichen Ansprache auf und neben dem Konzertpodium ein neues Klassikpublikum in einer multimedialen Welt generiert. Neben ihrer Konzerttätigkeit leitet Pacini ein eigenes Musikfestival, betreut auf dem Radiosender SWR2 eine Musiksprechstunde und steht dem Podcast der Süddeutschen Zeitung Rede und Antwort. Wie bei ihrer Mentorin Martha Argerich bedeutet ihr tief beseeltes, aufgewühltes Spiel kein Abtauchen ins Ungefähre, sondern Wucht, Glut und Zerrissenheit romantischer Empfindungswelten.
Das Monheimer Publikum nimmt Sophie Pacini mit zu einer romantischen Reise durch den pianistischen Kosmos der Komponisten Chopin, Liszt und Skrjabin, eine Idealbesetzung für die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts. Und wenn die Pianistin schwärmt, Chopin sei der Soundtrack ihres Lebens, dann möchte man gern erfahren, was Chopins Musik über Sophie Pacini alles erzählen kann.
Programm
Frédéric Chopin:
Nocturne Nr. 20 cis-moll, op. posth.
Frédéric Chopin:
Impromptu Nr. 4 cis-moll, op. 66 „Fantaisie-Impromptu“
Frédéric Chopin:
Etüde Nr. 7 cis-moll, op. 25
Alexander Skrjabin:
Prélude Nr. 4 e-moll, op. 11
Alexander Skrjabin:
Prélude Nr. 5 D-Dur, op. 11
Frédéric Chopin:
Ballade Nr. 1 g-moll, op. 23
Frédéric Chopin:
Scherzo Nr. 2 b-moll, op. 31
Franz Liszt:
„Consolation“ Nr. 1 E-Dur, S 172
Franz Liszt:
„Consolation“ Nr. 2 E-Dur, S 172
Franz Liszt: Ouvertüre zu Richard Wagners „Tannhäuser“ – Konzertparaphrase für Klavier
Sophie Pacini: Klavier
Klassik
Aula am Berliner Ring