Kölner Philharmonie

Händel: Messiah

Das heute weltberühmte »Hallelujah«, komponiert auf einen Text aus der Offenbarung des Johannes, führte zum phänomenalen Siegeszug des »Messiah«. 1742 wurde das Oratorium in Dublin uraufgeführt. Triumphales D-Dur allein kann die Wirkung aber nicht erklären.

Man tut Georg Friedrich Händels »Messiah«, seiner zweiten und letzten Auseinandersetzung mit biblischen Stoffen, sicher Unrecht, dieses (wirkungs-)mächtige Werk nur auf den Megahit, das strahlende »Hallelujah«, zu reduzieren. Lyrische und intime Momente umranken die jubilierenden Höhepunkte. Händel lag es daran, die Nähe des Menschen zu seinem Gott und Schöpfer musikalisch darzustellen, was dem Premierenkritiker der Dubliner Zeitung sofort auffiel. Ihn verzückte zu gleichen Teilen »das Erhabene, das Großartige und das Zarte«.

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