sowie Werke von Messiaen, Tournemire und John Thomas
Olivier Messiaen (1908-1992), Le banquet céleste
John Thomas (1826-1913), The Minstrel's Adieu to his Native Land
Charles Tournemire (1870–1939), Choral-Poëme op. 67 Nr. 1
Gabriel Fauré (1845-1924), Requiem, für Soli, Chor, Orgel und Harfe, op. 48
Fauré vollendete die Komposition seines Requiems 1887 und führte es erstmals am 16. Januar 1888 in der Pariser La Madeleine auf. Dieses Werk gilt als eines der schönsten Werke der französischen Kirchenmusik überhaupt. Es spiegelt mit seiner bemerkenswerten Ruhe und Abgeklärtheit zudem die besondere Haltung des Komponisten zu Tod und Erlösung wider: Fauré verzichtet hier weitgehend Töne von Trotz, Angst, Schmerz und Auflehnung und konzentriert sich stattdessen auf die Botschaften von Trost, Frieden, Hingabe und Versöhnung im Angesicht von Sterben und Tod. Die ausgewogenen Chorsätze sind von schlichter, doch meisterhaft komponierter Melodik, die Sopranarie „Pie Jesu“ wirkt wie das sanfte Wiegenlied einer liebevollen Mutter, und im kindlich-verklärten Schlusssatz „In paradisum“ wird die Seele der Verstorbenen zu schwebenden Rhythmen der Orgel dem ewigen Licht entgegengehoben.
Anna Lucia Struck, Sopran • Benjamin Hewet-Craw, Bariton • Peter Dicke, Orgel • Gürzenich-Chor Köln
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katholische Kirchengemeinde Altenberg
Rolf Müller
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