Trinitatiskirche

Bachs "Montblanc der Kirchenmusik"

Gesprächskonzert zur h-Moll-Messe

Carl Friedrich Zelter bezeichnete sie dereinst als "das größte Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat", der Schweizer Verleger Hans-Georg Nägeli als "größtes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten und Völker" und Franz Liszt als "Montblanc der Kirchenmusik". Mit seiner Messe in h-Moll BWV 232, die erst 1835, also 85 Jahre nach seinem Tod zum ersten Mal komplett erklang, zog J. S. Bach kurz vor seinem Tod die künstlerische Bilanz des eigenen Lebenswerks. Damit ist sie eines seiner persönlichsten und vielschichtigsten Werke überhaupt. Wenige Tage vor dem Konzert in der Kölner Philharmonie am 18. Mai erlaubt die musikalisch-theologische Einführung einen Einblick in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieser Messvertonung, an der sich Bachs Kompositionsweise und wechselhafte Rezeption über die Jahrhunderte Pars pro Toto ablesen lassen.

Dr. Sofie Taubert, Referentin • Dr. Martin Bock, Referent • Chor des Bach-Vereins Köln
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Bach-Verein Köln in Kooperation mit der Melanchthon-Akademie und der Karl Rahner Akademie Köln
Dr. Martin Bock
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