Klassik

Schloss Augustusburg in Brühl

SCHWANENGESANG

SCHWANENGESANG

Joseph Haydn Streichquartett d-Moll op. 103 Hob. III:83
Ludwig van Beethoven Streichquartett f-Moll op. 95 „Serioso“
Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1

Schuppanzigh-Quartett

Das Schuppanzigh-Quartett hat einen legendären Namenspatron: Es ist der Wiener Violinist Ignaz Schuppanzigh, der mit seinem gleichnamigen Quartett erstmals überhaupt öffentliche Kammermusikkonzerte gab. Dank seiner lebenslangen Freundschaft mit Beethoven hob er zahlreiche Quartette des Bonner Meisters aus der Taufe. Auf Instrumenten der Beethoven-Zeit schlägt das Schuppanzigh-Quartett den Bogen vom Streichquartett-Debütanten Beethoven hin zum unvollendet gebliebenen, ungemein bewegenden Schwanengesang des Streichquartett-Vaters Joseph Haydn. Zwischen Beethovens op. 18 Nr. 1 von 1799 und Haydns zweisätzigen Opus 103 (1804) erklingt noch ein weiterer vierstimmiger Meilenstein des Wahl-Wieners Beethoven – mit dem vor Gefühlsausbrüchen nur so überbordenden „Quartetto serioso“ op. 95, das 1814 vom Schuppanzigh-Quartett erstaufgeführt wurde.

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Adresse

Schloss Augustusburg in Brühl

Schlossstraße 6

50321 Brühl (Rhld)

www.schlossbruehl.de

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