Schlosskirche

Brühler Schlosskonzerte: Wie der Vater, so der Sohn?

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
Sonate e-Moll BWV 1034 für Flöte und Basso continuo

WILHELM FRIEDEMANN BACH (1710–1784)
Sonate F-Dur BR-WFB: B18 für Flöte und Basso continuo

JOHANN CHRISTOPH FRIEDRICH BACH (1732–1795)
Sonate A-Dur HW X/3 für Violoncello und Basso continuo

JOHANN SEBASTIAN BACH
Sonate E-Dur BWV 1035 für Flöte und Basso continuo


So eine Musikerdynastie wie die Bachsche hat es nie wieder gegeben. Immerhin führt der Stammbaum sage und schreibe 77 Musiker. Natürlich hatten auch die Sprösslinge des Großfamilienvaters Bach reichlich Talent in die Wiege gelegt bekommen. Wie der älteste Sohn Wilhelm Friedemann Bach sowie der zweitjüngste Filius Johann Christoph Friedrich Bach, der als ›Bückeburger Bach‹ bekannt geworden ist.

Jeweils eine für Flöte bzw. Violoncello komponierte Solo-Sonate von ihnen stellt jetzt das Alte Musik-Trio Cicerone den beiden Flötensonaten vom ›großen‹ Bach gegenüber. Bei diesem von den Musikern moderierten Familienporträt offenbaren sich so manche musikalischen Gemeinsamkeiten zwischen Johann Sebastian und den beiden Söhnen. Zugleich spiegelt sich in ihren Kammersonaten jener Geist der Frühklassik wider, mit dem sich Wilhelm Friedemann und Johann Christoph Friedrich vom barocken Klangdenken ihres Vaters abnabelten und als Komponisten erfolgreich flügge wurden.

Besetzung

  • Thomas Wormitt Traverso und Moderation
  • Adrian Cygan Barockcello
  • Andreas Gilger Cembalo

gefördert von

Adresse

Schlosskirche

Brühl (Rhld)

Besetzung

  • Thomas Wormitt Traverso und Moderation
  • Adrian Cygan Barockcello
  • Andreas Gilger Cembalo

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