Schlosskirche

Brühler Schlosskonzerte: Bachbearbeitungen

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
Konzert d-Moll nach Alessandro Marcello BWV 974 für Cembalo

Adagio G-Dur BWV 968 für Cembalo

Partita d-Moll BWV 1004, bearbeitet für Cembalo von Michael Borgstede



Der deutsche Cembalist, Fortepianist und Organist Michael Borgstede zählt auf historischen Tasteninstrumenten zu den aufregendsten Virtuosen und faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation. Kein Wunder, wurde er doch maßgeblich von solchen Instanzen wie Ton Koopman und Gustav Leonhardt geprägt. Seinen vielgerühmten kontrastreichen Interpretationsansatz, der die Expressivität mit dem rhetorischen Affekt der Barockmusik verbindet, kann man jetzt bei dem von Borgstede auch moderierten Bach-Programm bestaunen.

Ausgewählt hat er dafür drei Werke, die jeweils bereits ein musikalisches Vorleben aufweisen. Bachs Italien-Schwärmerei schlug sich da in der Bearbeitung eines Konzerts von Alessandro Marcello nieder. Das Cembalo-›Adagio‹ BWV 968 basiert auf dem 1. Satz von Bachs 3. Solo-Violinsonate BWV 1005. Und die in der berühmten Chaconne gipfelnde Solo-Violinpartita BWV 1004 hat Borgstede für das Cembalo eingerichtet.

Besetzung

  • Michael Borgstede Cembalo und Moderation

gefördert von

Adresse

Schlosskirche

Brühl (Rhld)

Besetzung

  • Michael Borgstede Cembalo und Moderation

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